Europäisches Patentamt | Baufertigstellung - Vienna Green Hub

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Das Europäische Patentamt (EPA) in Wien hat den Bau des Vienna Green Hubs abgeschlossen.

Das Gebäude setzt neue Maßstäbe für eine nachhaltige Gebäudetransformation und wurde im Einklang mit dem Ziel des Europäischen Green Deal 2050 und der Verpflichtung des EPA zur Klimaneutralität bis 2030 konzipiert.

Die Geschichte bewahren & eine grünere Zukunft bauen

Anstatt sich für einen Abriss zu entscheiden, wurde das ursprüngliche Stahlbetonskelett aus dem Jahr 1972 beibehalten, wodurch die CO₂-Emissionen im Vergleich zu einem herkömmlichen Neubau um 50 % gesenkt wurden. Diese zukunftsweisende Strategie zeigt die Zukunft der umweltfreundlichen Stadterneuerung und beweist, dass Nachhaltigkeit und architektonisches Erbe nebeneinander bestehen können.

Um die Energieeffizienz und die Umweltverträglichkeit weiter zu verbessern, verfügt das Gebäude über eine Fassade aus heimischem Lärchenholz und integriert Lösungen für erneuerbare Energien, die so konzipiert sind, dass sie die BREEAM-Zertifizierung „Outstanding“ erreichen - die höchste Nachhaltigkeitsbewertung in der DACH-Region.

Die wichtigsten Initiativen für grünes Bauen

- 20 unterirdische Sonden sorgen für erneuerbare Heizung und Kühlung
- Solarenergie vom Dach und von der Fassade aufgefangen
- Verbesserung des Raumkomforts durch energieeffiziente Klimakontrolle
- Nachhaltige Ressourcennutzung und ökologische Regenwassersysteme

Ein nachhaltiger Arbeitsplatz im Herzen von Wien

Zwischen dem Botanischen Garten, dem Salesianerkloster und dem Schloss Belvedere gelegen, fügt sich der Vienna Green Hub nahtlos in seine historische Umgebung ein und definiert gleichzeitig die Zukunft grüner Arbeitsräume neu.

Dieses Projekt stellt einen bedeutenden Meilenstein in der Entwicklung der Renovierung grüner Gebäude dar und setzt ein inspirierendes Beispiel für nachhaltige Entwicklung.