Redesign des Bahnhofs in Ljubljana

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Der neue Verkehrsknotenpunkt stellt eine Innovation in Bezug auf Mobilität und Design dar, bewahrt aber auch Elemente des historischen Vorgängerbaus aus dem Jahr 1849.

Der Eisenbahnknotenpunkt verfügt über eine neue Überführung, eine renovierte sowie eine langgezogene Unterführung und neu angeordnete Gleise mit überdachten Bahnsteigen. Diese Struktur aus geometrisch gebrochenen Flächen ermöglicht es dem Vordach, das Areal mit natürlichem Licht zu erhellen, und wird sich über die Bahnhofshalle hinaus über die Gleise erstrecken sowie kaskadenartig zu den Bahnsteigen hin abfallen.

Die Bahnsteige werden über Rolltreppen und Aufzüge erreichbar sein. Gleichzeitig können sowohl Radfahrer als auch Fußgänger durch die erweiterte Unterführung gelangen, die von Gewerbegebieten umgeben ist und das Stadtzentrum mit Bežigrad verbindet.

Die Bahninfrastruktur wird von großzügigen Grünflächen umgeben sein. Sie sind als offener Bereich konzipiert und ermöglichen eine klare Orientierung und Zugang aus jedem Anfahrtswinkel. Außerdem werden die Grünflächen Schatten spenden und die negativen Auswirkungen der Straßen und der Bahnstrecke verringern.

Langfristige Umweltziele wie die Verringerung von Lärm, Treibhausgasen, Regenwasserbewirtschaftung, Luftverschmutzung und Temperaturextremen wurden bei der Planung dieses Projekts berücksichtigt. Gemeinsam mit Sadar+Vuga und Tiring Engineering freut sich Elea iC, den neu gestalteten Bahnhof von Ljubljana zu präsentieren.