Zukunftsorientierte Renovierung: Das Theater an der Wien

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Mit seinen 222 Jahren ist das Theater an der Wien das älteste Opernhaus der Stadt. 1801 wurde es auf Wunsch von Emanuel Schickaneder und nach den Plänen von Joseph Reymund d. J. und Anton Jäger errichtet. Zum ersten Mal seit 1962 findet eine Generalsanierung statt, mit Fokus auf einer zukunftsorientierten Verbesserung der Technik, einem nachhaltigen Betrieb und Erhöhung der Sicherheit.

Die iC übernimmt bei diesem Projekt die Projektüberwachung (Project Monitoring). Die Sanierung des Theaters an der Wien erfolgt unter Berücksichtigung der Vorgaben des Denkmalschutzes, da Teile des inneren Bereichs auch denkmalgeschützt sind. Zuletzt saniert wurde das Gebäude 1962, seither wurden kontinuierlich kleinere Arbeiten durchgeführt. Nun ist es an der Zeit, das Haus und seine Bausubstanz umfassend zu sanieren, um das traditionsreiche Opernhaus für die kommenden Jahrzehnte zu erhalten und den Anforderungen an Sicherheit, Komfort und zeitgemäßen Spielbetrieb gerecht zu werden.

Während der Renovierung werden verschiedene Aspekte berücksichtigt. Eine nachhaltige Renovierung umfasst die Erneuerung der technischen und elektrotechnischen Infrastruktur des Gebäudes auf umweltbewusste Weise. Die Sicherheit des Theaters wird verbessert und Maßnahmen zum Brandschutz werden modernisiert. Durch eine strategische Umgestaltung der Räumlichkeiten sollen die betrieblichen Abläufe optimiert werden. Auch die Barrierefreiheit im gesamten Gebäude wird verbessert. Die Veranstaltungstechnik wird aufgerüstet, um ein nahtloses und beeindruckendes Erlebnis zu gewährleisten.

Die Generalsanierung umfasst auch die Neugestaltung des Eingangs und der Foyers, um einen ansprechenden und einladenden Raum zu schaffen. Die Wiedereröffnung des "Theater an der Wien" ist für den Herbst 2024 geplant. Während der Sanierung wird das Theater vorübergehend geschlossen sein.