Verkehrsentlastung Schüttdorf, Salzburg

Kunde:

Amt der Salzburger Landesregierung

Land:

Österreich

Zeitrahmen:

Juli 2017- Juli 2022

Leistungen:

Geologische, hydrogeologische und geotechnische Erkundung, Gutachten und Beratung, Geotechnische Berechnungen, geotechnische Planung

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  • Visualisierung Umfahrung Schüttdorf
  • Bauarbeiten Umfahrung Schüttdorf
  • Herstellung Bohrpfähle
  • Einbau und Verdichtung Glasschaumgranulat
  • Dammaufbau (schematisch)
  • Weicher, wassergesättigter Seeton beim Aushub der Bohrpfähle

Ziele des Projekts

Ziel des Projekts ist die Verkehrsentlastung des Ortsteils Schüttdorf/ Zell am See durch eine neue Umfahrungsstraße zwischen der B311 Pinzgauer Straße und der B168 Mittersiller Straße.

Projektbeschreibung

Die Anbindung der neuen Umfahrungsstraße an dem Bestand erfolgte jeweils durch einen Kreisverkehr. Zur kreuzungsfreien Querung der Pinzgaubahn war ein Brückenbauwerk erforderlich, an das eine Rampe in Form eines etwa 100 m langen Damm anschließt. Dieser wurde aus geotechnischen Gründen in Leichtbauweise (Glasschaumgranulat) ausgeführt. Weiters wurden aufwändige Zusatzmaßnahmen zur Gründung des Damms in Form von Holzpfählen und einer geokunststoffbewehrten Tragschicht ausgeführt.

Projektkennzahlen

Gesamtlänge der Umfahrungsstraße: 1,5 km
Investitionssumme: 18,4 Mio €
Glasschaumgranulatdammm: ca. 100 m lang, bis zu 8 m hoch, 7.500 m³ GSG- Material

Projektbesonderheiten

Der Untergrund im Zeller Becken besteht aus wassergesättigten, weichen und sehr setzungsempfindlichen Torf- und Schluffböden („Seeton“), weshalb für die Kunstbauten umfangreiche geotechnische Zusatzmaßnahmen erforderlich waren.

Leistungen

  • Geologische hydrogeologische und geotechnische Erkundung
  • Gutachten und Beratung
  • Geotechnische Berechnungen, geotechnische Planung