Mit dem Titel „Die Nachhaltige Baustelle – Status Quo und Science-Fiction“, bietet das Positionspaper Lösungsansätze für neue Prozesse, Techniken und Best-Practice-Beispiele. Vertreter von wesentlichen Organisationen wie ASFINAG, HABAU, Handler, PORR, Strabag, Swietelsky, TU Wien und den Wiener Linien beteiligt. Zu den Mitwirkenden dieser Pionierinitiative gehört auch unser Kollege Markus Auinger, ein engagierter Experte, der dieses Projekt mit seinem Fachwissen wesentlich bereichert hat.
Der Schwerpunkt des Dokuments liegt auf der Umsetzung der ökologischen Anforderungen des EU Green Deal entlang der gesamten Lieferkette und auf der umfassenden Dekarbonisierung des Bauprozesses bis 2050 bzw. 2040 in Österreich.
Neben der Unabhängigkeit von fossiler Energie wurden auch der verantwortungsvolle Umgang mit Ressourcen, die Abfallvermeidung und die Förderung der Kreislaufwirtschaft untersucht. Darüber hinaus werden Lösungen und Best-Practice-Beispiele vorgestellt, um aus ökologischer und ökonomischer Sicht Stranded Assets zu vermeiden. Ebenso wird die Einführung eines einheitlichen Ansatzes für einen Bilanzrahmen zur Vereinfachung der Messung von bauprozess- und logistikbedingten Treibhausgasemissionen, die den Modulen A4 und A5 gemäß EN 15804 zugeordnet werden können, präsentiert.
