Unsere Teams 14 und 19 haben einen bedeutenden Beitrag zu diesem hochmodernen Projekt geleistet, indem sie Generalplanung, Haustechnik, Stahlwasserbau, Wasserbau und Bauphysik umgesetzt haben.
2012 wurde eine Kooperationsvereinbarung zwischen der Universität für Bodenkultur (BOKU) und dem ehemaligen Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft unterzeichnet, welche die Errichtung eines neuen Wasserbaulabors vorsah. Bereits damals legte man sich auf den Brigittenauer Sporn im 20. Wiener Bezirk fest. Die Kosten von etwa 49 Mio. Euro tragen mehrerer Partner bei, der Europäische Fonds für regionale Entwicklung, die Stadt Wien, das Land Niederösterreich sowie vier Bundesministerien.
Das Wasserbaulabor verfügt über eine 100 Meter lange Versuchsfläche und trägt dazu bei, den Hochwasserschutz und die ökologische Naturschutzforschung voranzutreiben. Es umfasst Innen-, Außen- und öffentliche Labors, darunter den "Hauptkanal", der 10.000 Liter Donauwasser pro Sekunde aufnehmen kann. Die komplexe Konstruktion aus Stahlbeton, Stahl und Holz nutzt auch geothermische Energie. Die ATP architekten ingenieure haben mit ihrem Fachwissen in Architektur und Tragwerksplanung wesentlich zu diesem Erfolg beigetragen.
